Am 7. Oktober 1999 wurde eine Genossenschaft gegründet, die heute aus 24 Mitgliedern besteht (zwei Unternehmern, sechs Privaten und 16 Bauern). Bartl Niedermühlbichler stand der Genossenschaft als Obmann vor, sein Stellvertreter war Hans Pirchmoser, der als Heizwart und Fernwärmeberater hauptberuflich für das Nahwärme-Werk tätig war. Weitere Mitglieder im Vorstand waren Balthasar Fuchs, Johann Eisenmann, Meinrad Bliem und Johann Embacher.
Planung und Einreichung
Am 18. April 2000 beschloss der Gemeinderat den Anschluss der gemeindeeigenen Gebäude an das Nahwärme-Netz der Hackschnitzel-Genossenschaft. Auch der Tourismusverband entschied sich dafür, Hallen- und Freibad künftig mit dieser umweltfreundlichen und kostensparenden Energie zu versorgen. Am 17. Oktober 2000 widmete die Gemeinde das „Stoffenfeld“ in der Nähe der Tankstelle als Sonderfläche Heizwerk.
Bau
Ende März 2001 wurde mit dem Bau des Leitungsnetzes im Ortskern der Gemeinde begonnen. Am 31. Mai 2001 begann der Bau des eigentlichen Heizwerkes mit dem offiziellen Spatenstich am „Stoffenfeld“. Am 13. Oktober 2001 erfolgte die erste Wärmelieferung.
Hans Pirchmoser
Engelbert Wurzer
Hans-Peter Fuchs
Obmann: Herr Johann Pirchmoser
Obmannstellvertreter: Herr Engelbert Wurzer
Geschäftsführer: Herr Hans-Peter Fuchs
Weitere Vorstandsmitglieder:
Herr Meinrad Bliem
Herr Alois Horngacher
Herr Balthasar Fuchs
Herr Andreas Schipflinger
Mitglieder:
Herr Alois Achorner jun.
Herr Meinrad Bliem
Frau Elisabeth Bliem
Frau Magdalena Eisenmann
Herr Johann Embacher
Herr Markus Embacher
Herr Hans-Peter Fuchs
Herr Balthasar Fuchs
Frau Elisabeth Feuersinger
Herr Kurt Hendrich
Herr Hohlrieder Hans Peter
Herr Alois Horngacher
Herr Fabian Koller
Herr Peter Mödlinger
Herr Johann Niederacher
Herr Bartl Niedermühlbichler
Fa. Niedermühlbichler Ges. m.b.H.
Frau Elisabeth Pirchmoser
Herr Johann Pirchmoser
Fa. Elektro Salvenmoser
Herr Andreas Schipflinger
Herr Engelbert Wurzer
Herr Peter Zott
Herr Adam Zasada Pfarrpfründe
Durch unsere Mitgliehschaft bei der Biowärme Tirol – Die Zukunftswärme enstand dieses Video im Sommer 2021.
Zudem erklärt der Betriebsleiter des Hackschnitzel Heizwerks
Söll, Hans-Peter Fuchs, wie aus regionalem Holz Nahwärme wird.
AKZENTE Juli/August 2019
ENTENTE FLORAL Gold für Söll
WILDE KAISERIN Sommer 2019
KLIMA AKTIV Auszeichnung 2015
Die Gebäude wurden aus statischen und brandtechnischen Erfordernissen weitestgehend in Massivbauweise errichtet. Soweit als möglich wurde versucht, den Werkstoff Holz in die Konstruktion einfließen zu lassen.
Die Tragwerke der Lagerhalle und des Heizhauses wurden mit Leimbindern bzw. Fachwerksträgern aus heimischem Tannenholz hergestellt. Der gesamte Bürotrakt sowie die vorgehängten Wandkonstruktionen und Fassadenverkleidungen wurden ebenfalls aus Tannenholz des Raums Söll errichtet.
Der Biokreislauf ist der entscheidende Vorteil für Mensch und Umwelt. Bei der energetischen Verwertung von Biomasse (Wärme- oder Stromerzeugung durch Verbrennung) ist der ökologische Kohlen-Wasser-Sauerstoffkreislauf geschlossen und bewirkt keine zusätzliche Kohlendioxydsteigerung in der Atmosphäre. Das bringt viele Vorteile:
Fernwirktechnik, Online-Service durch den Heizwart
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